Alle drei Jahre präsentieren die Hersteller von Baumaschinen und Baufahrzeuge ihre Highlights auf der Messe Bauma in München. Die nächste Show ist für April 2022 geplant. So lange wollte die Firma Ruthmann nicht warten. Der Spezialist für sogenannte Hubsteiger aus der Stadt Gescher-Hochmoor in der Nähe von Borken in Nordrhein-Westfalen ist deswegen mit seinem T 700 HF im Landschaftspark Duisburg aufgefahren, einem 180 Hektar großen Naherholungsgebiet rund um ein stillgelegtes Hüttenwerk. Genau die richtige Kulisse für eine medienwirksame Präsentation des neuen Modells, das den Arbeitskorb am Ende des Hubarms auf eine Höhe von 70 m bringt bei einer Reichweite von 41 m. Zusammengeklappt passt das Gerät auf einen kompakten Lastwagen mit etwas weniger als 12 m Länge. Für so ein Fahrzeug braucht man weder eine Ausnahmegenehmigung nach § 70 StVO, noch eine spezielle Fahrerlaubnis nach § 29 StVO. Das vereinfacht die Einsätze natürlich erheblich. Viele Unternehmen hätten genau nach einem solchen Fahrzeug verlangt, so die Ruthmann-Entwickler, um damit beispielsweise in engen Häuserschluchten oder knapp bemessenen Baustellen besser arbeiten zu können. Bild: Ruthmann.
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Werkeln in luftiger Höhe
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