Mit einer elektronischen Kommunikationsplattform will der Schließsystemhersteller Burg die Zusammenarbeit mit den Einkaufsabteilungen seiner Kunden optimieren.
Um die Zusammenarbeit mit den Kunden zu optimieren, hat die in Wetter beheimatete Burg F.W. Lüling KG die Voraussetzungen dafür geschaffen, die nötige Datenkommunikation vollständig über das Internet abzuwickeln. Die Kommunikations-Plattform „My Open Factory“ soll den Datenaustausch zwischen verschiedenen ERP-Systemen ermöglichen. Damit lässt sich die komplette Kommunikationskette – von der Anfrage über Bestellung und Abruf bis zur Rechnung – vollständig automatisieren.
In der Automatisierung von Beschaffungsprozessen liege erhebliches Rationalisierungspotenzial, heißt es dazu. Die Unternehmen hätten begonnen, diese Potenziale intern zu erschließen. In der Kommunikation zwischen Kunden und Zulieferer gebe es jedoch oft Medienbrüche und Doppelarbeiten, die Zeit und Geld kosteten und nicht selten auch zu Verzögerungen führten.
Durch die Nutzung der neuen Kommunikations-Plattform entfallen manuelle Eingaben und auch die mit ihnen verbundenen Fehlerquellen. Zugleich sei sichergestellt, dass alle Beteiligten in beiden Unternehmen stets mit einem abgeglichenen Datenbestand arbeiten, betont der Schießsystem-Spezialist. Durch die Einführung der automatisierten Kommunikation sollen sich die Durchlaufzeiten der Belege um ein bis zweieinhalb Tage reduzieren.
Auf diese Weise würden die Abläufe im Einkauf des Kunden gestrafft und von Routinetätigkeiten entlastet, heißt es weiter. Zudem reduziere die zuverlässige, auf den Bedarf abgestimmte Anlieferung die Lagerkosten erheblich. Der sehr genaue und zeitnahe Informationsfluss schaffe zudem die Voraussetzung, Lieferkonzepte wie Kanban und Just-in-time umzusetzen.
Die elektronische Kommunikationsplattform ist Teil des Burg-Plus-Programms. Dessen Ziel sei es, die Wettbewerbsfähigkeit des Kunden zu steigern. jk
Weitere Informationen: www.burg.de
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