Seine Innengreifer-Serie Expander hat der Hersteller Fipa komplett überarbeitet. 30 Prozent weniger Gewicht und die Durchgängigkeit der vier vorhandenen Versionen sind die Merkmale der neuen Generation.
Zu den typischen Anwendungen, die sich mit der neuen Serie wirtschaftlicher umsetzen lassen sollen, gehören zum Beispiel die Entnahme von Kunststoffbehältern aus Spritzgussmaschinen oder das Handling von offenen Behältern in der Verpackungsindustrie. Denn wenn die Aufsetzfläche für Vakuumsauger zu gering ist oder Greifzangen ein Werkstück beschädigen können, ist der Innengreifer die richtige Lösung. Das Prinzip ist einfach: Das Modell taucht in ein Werkstück ein. Durch Druckluft staucht der innenliegende Kolben das Elastomer-Teil, dessen Durchmesser daraufhin zunimmt. Das Ergebnis: Das Werkstück wird fest eingespannt und sicher gehalten. Zum Absetzen wird die Druckluft abgeschaltet, der Kolben fährt in seine Ausgangslage zurück. Das Elastomer-Teil nimmt seine ursprüngliche Form wieder an und kann entnommen werden.
Die neuen Modelle kommen ohne Stahlbauteile aus. Durch die neue Aluminium-Leichtbauweise sind sie bis zu 30 % leichter. Dies ermöglicht in komplexen Greifersystemen mit vielen Innengreifern eine höhere Dynamik. Neu ist auch, dass alle Greifer nun über Klemmschäfte an den Greiferbaukasten des Herstellers und an marktgängige Systeme angebunden werden können. Selbst schwere Bauteile handhaben die Innengreifer sicher. Sie decken einen Tragkraftbereich von unter 1 kg bis zu 65 kg ab. Über den Speisedruck lässt sich die Greifkraft regeln. Durch 11 Baugrößen mit Innendurchmessern von 4,5 bis 85 mm steht für fast jede Anwendung der passende Innengreifer zur Verfügung. An einen Greifer können bis zu zwei Näherungssensoren zur Kontrolle des Greifvorgangs angebracht werden. ub
Fipa, Ismaning, Tel. (089) 9624890
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