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Auskünfte aus Fernost – why not

Bonitätsprüfung: Kreditpolitik in Zeiten der Krise
Auskünfte aus Fernost – why not

Softwarelösungen der Cormeta AG zur Anbindung von Wirtschaftsauskunfteien eröffnen neue Perspektiven: Die direkte Übernahme von externen Bonitätsinformationen in das eigene Kreditmanagement senkt das Ausfallrisiko erheblich.

Das Prinzip ist einfach wie effizient: Die geprüften Wirtschaftsinformationen werden automatisiert übernommen, als Stammdaten angelegt und stehen sofort im ERP-System zur Verfügung. Technologische Basis ist das „Cormeta Gateway CGsprint“, eine universelle Schnittstelle, die zusammen mit der netCCS Credit Checking System GmbH entwickelt wurde. Durch das vollkommen offene und modulare Konzept der Schnittstelle lassen sich beliebig viele Dienste andocken, werden aber alle in der Benutzeroberfläche von CGsprint angezeigt.

Die Kommunikation selbst basiert auf etablierten Webstandards. Die Übertragung erfolgt mittels HTTPS-Protokoll, das von jeder gängigen Firewall akzeptiert wird. Dadurch ist eine sichere Kommunikation garantiert. Derzeit lassen sich Schufa, Coface Central Europe und Bürgel auf diese Weise anbinden, weitere Auskunfteien sind geplant. Zudem hat Cormeta mit Crefosprint Online und ZaC für die Creditreform sowie D&Bsprint für D&B weitere Module zum Abruf von gesicherten Bonitätsauskünften auf dem Markt. Firmen steht damit eine hohe Bandbreite unterschiedlicher Informationen zur Verfügung, um Debitoren noch besser zu qualifizieren. Die Abfragen sind sowohl für Geschäftsanbahnungen als auch für Bestandskunden möglich. Der Vorteil: Der Zugriff auf die Auskunftsdaten kann überall erfolgen, etwa als Debitoranzeige, im Kreditmanagement oder im Vertrieb. Wer beispielsweise mit einer Scoring-Lösung mit angeschlossenem Risikomanagement arbeitet, kann die externen Daten zusammen mit den eigenen Zahlungserfahrungen für die Risikoeinstufung, aus der das Kreditlimit resultiert, nutzen.
Wie die Daten letztlich weiterverarbeitet werden und welche Aktionen daraus resultieren, bleibt aber immer eine Entscheidung des Unternehmens. Muss sie auch, schon allein der unterschiedlichen Rating-Kriterien wegen. Die Software liefert Informationen für die eigene Interpretation und stellt sie gegenüber: Wo gibt es Übereinstimmungen, wo Abweichungen? Übersichtlich in einer Bildschirmmaske dargestellt, kann sich der Anwender, ob nun Kreditsachbearbeiter oder Verkäufer, ein genaues Bild von der Solvenz seiner Kunden machen. Und damit auch mögliche Zahlungsausfälle besser erkennen.
Bewusst forciert die cormeta ag dieses Thema, denn viele Kunden sind international ausgerichtet und auf Informationen zu ausländischen Klienten angewiesen. Daher die Erweiterung des Portfolios um Coface mit ihrer ausgewiesenen Expertise für Osteuropa sowie D&B mit Daten zu über 130 Millionen Unternehmen aus 220 Ländern. Und: Seit die Schufa ihr Geschäftsfeld auf den B2B-Bereich ausgedehnt hat, wird sie auch hier zu einer wichtigen Adresse für qualifizierte Bonitätsauskünfte. Da lag es nahe, auch für sie ein entsprechendes Modul zu entwickeln. wm
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