Die beiden unter anderem auf Leichtbau spezialisierten Unternehmen CSI Entwicklungstechnik und Mubea wollen in Zukunft „gemeinsame Wege“ in der Automobilindustrie gehen und haben dazu eine strategische Partnerschaft beschlossen. Im Rahmen einer am 25. Mai 2020 unterzeichneten Vereinbarung erwirbt Mubea eine 49%ige Beteiligung an der CSI-Gruppe, die vorbehaltlich der Zustimmung des Bundeskartellamtes zum Ende Juni vollzogen werden soll. Mubea tritt damit als Partner des Entwicklungsdienstleisters CSI an die Stelle, die bis vor kurzem noch Audi eingenommen hatte. Steffen Boll, geschäftsführender Gesellschafter von CSI, hatte die Abkehr von dieser Allianz im Interview mit dem Industrieanzeiger unter anderem mit der hohen Entwicklungsdynamik seines mittelständischen Unternehmens kommentiert.
Das operative Geschäft bei CSI wird auch zukünftig durch Steffen Boll und seine Geschäftsführungskollegen verantwortet, wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heißt. „In der Zukunft wird die Entwicklung gepaart mit dem Know-How der Industrialisierung eine Grundvoraussetzung für die Vergabe von komplexen Projekten sein“, erläutert Boll die neue Weichenstellung. Und Dr. Thomas Muhr, geschäftsführender Gesellschafter der Muhr und Bender KG (Mubea), erklärt dazu: „CSI und Mubea stehen im Besonderen für innovativen Leichtbau. Ich bin überzeugt, dass wir viel voneinander lernen können und damit unseren Kunden helfen, sich im Markt gut zu positionieren.“
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