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Deutscher Maschinenbau nimmt Digitalisierung an

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Deutscher Maschinenbau nimmt Digitalisierung an

Deutscher Maschinenbau nimmt Digitalisierung an
Viele deutsche Maschinenbauunternehmen haben bereits eine Digitalisierungsstrategie. Entsprechende IT-Fachkräfte zu rekrutieren fällt gerade kleinen Firmen noch schwer. Bild: DMG Mori
Rund 50 % der deutschen Maschinen- und Anlagen bauer beschäftigen sich mit Industrie 4.0. In der Personalentwicklung hinkt es noch.

Industrie 4.0 ist in den deutschen Maschinen- und Anlagenbauunternehmen angekommen. Das ist das Ergebnis der vor kurzem veröffentlichten Studie „Digital-vernetztes Denken in der Produktion“ der Impuls-Stiftung des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). „Die technologische Dynamik ist hoch und die Maschinenbauindustrie arbeitet als klassischer Technologie-Integrator intensiv an neuen Lösungen. Allerdings besteht in vielen Betrieben noch Nachholbedarf“, mahnt Dr. Manfred Wittenstein, Aufsichtsratsvorsitzender von Wittenstein und Kuratoriumsvorsitzmitglied der Impuls-Stiftung.

Ein Drittel der befragten 335 Unternehmen hat bereits eine Digitalisierungsstrategie, ein weiteres Viertel will in den nächsten drei Jahren eine einführen. In der Personalentwicklung dagegen beschäftigt sich nur jedes fünfte Unternehmen mit den Herausforderungen der Digitalisierung. Als Wegbereiter für neue Geschäftsmodelle in der vernetzten Welt dienen datenbasierte Dienste oder Predictive-Maintenance-Modelle.
Schlüsselkompetenzen für die digitale Vernetzung liegen in der Softwareentwicklung von modularen Applikationen (Apps), in der Programmierung der Maschinen- und Anlagensteuerungen sowie in der Analyse komplexer Daten und im Verständnis der Kundenprobleme. Von hoher Bedeutung sind auch Kompetenzen in der IT-Sicherheit und beim benutzerorientierten IT-Design.
Eine weitere Herausforderung liege im Auf- und Ausbau von Digitalisierungskompetenzen. „Bei der Rekrutierung entsprechender IT- und Software-Spezialisten haben kleine Unternehmen eher Schwierigkeiten als große Unternehmen. Sie lagern daher häufiger ihre Softwareentwicklung an externe Dienstleister aus“, erklärt Prof. Steffen Kinkel, Leiter des Instituts für Lernen und Innovation in Netzwerken (ILIN) an der Hochschule Karlsruhe. (nu)
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