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Mittelständische Unternehmen zahlen Netzentgelte in Rekordhöhe

enPORTAL Netzentgeltanalyse 2024:
Mittelständische Unternehmen zahlen Netzentgelte in Rekordhöhe

Mittelständische Unternehmen zahlen Netzentgelte in Rekordhöhe
Die Netzentgeltanalyse 2024 zeigt auf, dass mittelständische Unternehmen Netzentgelte in Rekordhöhe zahlen. Bild: enPORTAL

Mit Bekanntgabe der neuen Netzentgelte für das Jahr 2024 veröffentlicht der IT-Dienstleister enPORTAL die Infobroschüre „Netzentgeltanalyse 2024“. Darin zeigt der Anbieter der Energieplattform enPORTAL connect auf, welche immensen Kostenerhöhungen sich zukünftig für mittelständische Unternehmen ergeben, die jährlich 5 Mio. Kilowattstunden Strom benötigen. Die Bandbreite variiert bei den fünf untersuchten Standorten zwischen 21 und 65 % Differenz zum Vorjahr, was bei letzterem zu Kostenerhöhungen im sechsstelligen Bereich führt. Die 14-seitige Analyse liefert praxisnahes Energiewissen und richtet sich an interessierte Energieeinkäufer, die das Dokument kostenfrei über die Website können.

Rekordanstieg und immense Mehrkosten

Mittelständische Unternehmen in Deutschland zahlen im Jahr 2024 Netzentgelte in Rekordhöhe. Die Netzentgelte sind ein bedeutender Kostenfaktor für die Energieversorgung und tragen erheblich zu den Gesamtausgaben von Unternehmen bei. enPORTAL zeigt auf, wie sich die

Netzentgelte exemplarisch an den Orten Hamburg, Dresden, Frankfurt, München und Düsseldorf für ein Unternehmen mit einem Jahresverbrauch von 5 Gigawattstunden (5.000.000 Kilowattstunden) im Jahr verändern werden. Dabei geht die Infobroschüre historisch zurück und beleuchtet die Netzentgeltveränderungen seit 2021 – dabei wird deutlich: Der Anstieg und die Differenz zum Vorjahr waren unabhängig vom Standort noch nie so hoch wie für 2024. Mittelständische Unternehmen zahlen beispielsweise am Standort Dresden bis zu 64,6 % und somit 113.304 Euro mehr als im Jahr zuvor. Unternehmen in Frankfurt und München zahlen gleichermaßen sechsstellige Beträge. Firmen in Hamburg oder Düsseldorf müssen mit fünfstelligen Mehrkosten im Vergleich zum Vorjahr rechnen. „Die starken Kostenveränderungen treffen viele mittelständische Unternehmen hart und werden bei den Gesamtkosten für Strom deutlich spürbar sein“, sagt Clemens Graf von Wedel, Geschäftsführer von enPORTAL.

Sofortige Kostenprognosen

Um die Auswertung für die Infobroschüre vornehmen zu können, hat der IT-Dienstleister einen fiktiven 5 GWh Kunden auf seiner Energieplattform angelegt und mit den automatisiert eingespielten Netzentgelten verknüpft. Diese stammen vom Datenbankbetreiber, der ene ´ t GmbH, mit dem enPORTAL seit Gründung im Jahr 2008 zusammenarbeitet. Wie bei allen anderen Kunden des IT-Dienstleisters auch, lassen sich per Klick alle vergangenen und auch zukünftigen Energiekosten damit sofort einsehen und managen. Die mühsame Recherche von Netzentgelten und das Verknüpfen mit eigenen Verbrauchsdaten ist damit passé. „Mit unserer Netzentgeltanalyse 2024 zeigen wir auf, wie schnell wir die neuen Stromkosten je nach Standort abrufen und anzeigen können. Das gelingt, weil wir die Verknüpfung von individuellen Verbrauchsdaten mit veröffentlichten Netzentgelten auf unserer Plattform digitalisiert und automatisiert haben“, sagt Clemens Graf von Wedel. (bt)

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