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Stand-alone-Automation ist zunehmend chancenlos

Siemens bietet durchgängige Lösungen
Stand-alone-Automation ist zunehmend chancenlos

Stand-alone-Automation ist zunehmend chancenlos
Helmut Gierse, Vorstandsvorsitzender des Siemens-Bereichs A&D (Bild: Siemens): „Automation schafft Lebensqualität, weil sie Einfluss auf die Produktionssysteme hat.“
Zum zweiten Mal in Folge konnte der Siemens-Bereich A&D mit einer Umsatzsteigerung von gut 12 % ein Rekordjahr für sich verbuchen. Als Grund dafür nannte das Unternehmen sein breites Produktportfolio.

„Siemens ist der Industrieausrüster mit der intensivsten Branchenorientierung“, erklärte Helmut Gierse. „Damit können wir Trends in der Produktion nicht nur wahrnehmen, sondern sie weltweit prägen“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Siemens AG, Bereich Automation and Drives (A&D), Nürnberg. Das Branchen-Know-how ist in Siemens-übergreifenden Competence Center und dessen Vermarktung in Industry Suites gebündelt (www.siemens.com/indus trysuites). Basis hierfür seien die Ansätze Totally Integrated Automation und Totally Integrated Power. Mit den Akquisitionen der US-amerikanischen Robicon für Mittelspannungsumrichter und der Bochholder Flender AG für Getriebe und Getriebemotoren habe Siemens A&D sein technisches Portfolio über den gesamten Antriebsstrang ausgedehnt.

Hauptwachstumstreiber ist nach wie vor die Region Asien, die fast ein Drittel des Siemens-Weltmarktes repräsentiert. „Auch in Indien stehen die Chancen gut, mit 2500 Mitarbeitern und durch das Ausweiten von Produktion und Vertrieb am Wachstum der industriellen Produktion zu partizipieren“, sagte Gierse. Er sieht die Entwicklungen in Indien und China als Paradebeispiel für die gesellschaftlichen Megatrends: Demographischer Wandel, Bevölkerungswachstum, Urbanisierung, Wasser- und Energieversorgung sowie Mobilität sind hier keine abstrakten Größen, sondern erlebbare Prozesse, die stark wachsende Infrastruktur-Märkte bedingen.
Die industrielle Produktion wird angesichts dieser Entwicklungen eine entscheidende Rolle spielen. Es wird die Aufgabe der Industrieausrüster sein, die Wertschöpfungsketten so zu gestalten, dass aus den begrenzten Vorräten bezahlbare, individualisierte Güter für möglichst viele Menschen werden. wm
Industrieanzeiger
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