Die niedrigen Lohnkosten und das dynamische Marktwachstum machen Rumänien zu einem attraktiven Produktionsstandort für deutsche Unternehmen. Jedoch zeigt die Erfahrung vieler Unternehmen, dass sich ein erfolgreicher Betrieb und Weiterentwicklung von Produktionsstätten in Rumänien als hohe Herausforderung erweist. Arbeitskultur, Verfügbarkeit, Qualifikation und Fluktuation der lokalen Arbeitskräfte führen meist zu Produktivitäts- und Qualitätsprobleme am rumänischen Standort.
Durch die Intensivstudie zum Thema „Produktion in Rumänien“ will der Lehrstuhl für Produktionssystematik am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen die Erfolgsfaktoren beim Betrieb und Weiterentwicklung von Produktionsstätten in Rumänien durchleuchten. Mittels eines Benchmarking werden Best-Practice-Vorgehensweisen in den Bereichen Produktion, Qualität und Personalwesen identifiziert. Weiterhin werden Möglichkeiten und Potenziale zur Weiterentwicklung rumänischer Standorte aufgezeigt.
Die Studie richter sich an Unternehmen der Automobilzulieferindustrie sowie des Maschinen- und Anlagenbaus, die Impulse zum Aufbau, Betrieb oder Weiterentwicklung von Produktionsstätten in Rumänien suchen. Unternehmen erhalten die Möglichkeit, eigene Fragestellungen mit in die Studie einzubringen. Starten soll die Studie Ende Februar, die Laufzeit beträgt rund sechs Monaten.
Kontakt: Dipl.-Ing. Sebastian Ivanescu,
Mail: s.ivanescu@wzl-aachen.de
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