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Der Kleber für kurze Taktzeiten

Verbindungstechnik: Mit Induktion geht´s schneller
Der Kleber für kurze Taktzeiten

Der Klebespezialist Rampf reagiert auf die immer kürzer werdenden Taktzeiten in der Produktion. Der neue Klebstoff Raku-Pur kann zwar jahrelang gelagert werden, aber wenn es drauf ankommt, ist er nach 30 s ausgehärtet.

Die Eigenschaften des neuen Klebers Raku-Pur 49-2452 lesen sich wie die Wunschliste eines Verbindungsspezialisten: Das Material härtet bei über 85 °C aus, lässt sich einfärben, hat eine hohe Festigkeit, ist geruchsneutral, witterungs- und feuchtigkeitsbeständig und verfügt über ein gutes Füll- und Fließverhalten. Das Unternehmen Rampf Giessharze stellt den strukturellen Einkomponenten-Polyurethan-Kleber erstmals auf der Bondexpo vor und reagiert damit auf immer kürzer werdende Taktzeiten. Normal brauchen Klebstoffe hohe Temperaturen zum Aushärten. Das neue Material reagiert bereits bei einer Induktionstemperatur von 85 °C. Durch die stabile Verbindung lässt es sich in Abhängigkeit vom Bauteil nach 30 bis 60 s weiter verarbeiten. Dadurch verfügt der Anwender über eine hohe Flexibiliät im Produktionsprozess. Der Kleber härtet erst bei Temperaturzuführung aus und ist somit jahrelang bei Raumtemperatur haltbar. Versuche haben gezeigt, dass selbst nach über drei Jahren das Material mit Induktion noch verarbeitet werden kann.

Bei der Verarbeitung des Klebers setzt Rampf Giessharze auf das Schwesterunternehmen Rampf Dosiertechnik. Der Spezialist für Niederdrucktechnik stellt die kompakte Dosierzelle DC-CNC mit integriertem Induktionsgenerator vor. Bei der neuen Anlage bilden Verfahrachse, Materialaufbereitung und Dosiertechnik eine kompakte Einheit. Die nahe an der Mischeinrichtung angeordneten Dosierpumpen und das Minimalmengen-Kolben-Dosiersystem M-KDS versprechen Dosiergenauigkeit und -dynamik. Das Mischsystem sorgt dafür, dass die geringen Materialmengen durch das dynamische Mischverfahren intensiv verarbeitet werden. Dank der volumetrischen Dosierung des Kolbendosiersystems kann sich der Anwender auf ein gleichbleibendes Dosierergebnis verlassen. Die Kolbendosierer werden servo-hydraulisch angetrieben und decken einen weiten Bereich von unterschiedlichen Mischungsverhältnissen ab. Auch an eine einfache Bedienung haben die Grafenberger gedacht. Zum manuellen Nachfüllen muss der Benutzer lediglich die Materialbehälter aus dem Maschinengestell herausziehen. ub
Rampf, Grafenberg, Tel. (07123) 93420,
Halle 7, Stand 7501
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