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Leistungsfähiger im Engineering

Geeignet für Rundtaktmaschinen mit bis zu 99 Achsen
Leistungsfähiger im Engineering

CNC-System | Die Version 14 VRS von Bosch Rexroths Multi-Core-CNC-Lösung IndraMotion MTX advanced regelt bis zu 99 Achsen in 60 Kanälen mit nur einer CNC-Steuerung.

Dabei erhöhen offene Standards, Software-Tools und Funktionspakete die Effizienz beim Engineering auch komplexer Maschinen, verspricht der Hersteller. Mit Open Core Engineering will Rexroth (Halle 5, Stand D32) darüber hinaus für Werkzeugmaschinen die Brücke zur IT schlagen und Maschinenherstellern die eigenständige Realisierung von individuellen Software-Funktionen ermöglichen.

Immer komplexere Geometrien mit geringeren Toleranzen in kürzerer Zeit fertigen: Die Produktivität ist ein sehr wichtiges aber nicht das einzige Kriterium für Käufer von Werkzeugmaschinen. Zunehmend fließen Faktoren wie Energieeffizienz, Maschinensicherheit, einfache Bedienung und Integrationsfähigkeit in die IT-Landschaft ein. Um sich vom Wettbewerb abzuheben, suchen Maschinenhersteller nach Wegen, sich durch eigenständige Softwarefunktionen zu differenzieren und dem Endanwender zusätzliche Vorteile zu bieten. Diese Anforderungen hat Rexroth mit der neuesten Version der CNC-Systemlösung IndraMotion MTX aufgenommen.
Die leistungsfähigste Variante der Software regelt nun bis zu 99 Achsen. Sie kann dazu in bis zu 60 Kanälen die Aufgaben parallel abarbeiten. Die Multi-Core-CNC soll auch bei maximaler Achsanzahl eine hohe Geschwindigkeit der Steuerung und kurze Zykluszeiten gewährleisten. Damit eigne sich IndraMotion MTX beispielsweise für komplexe Rundtaktmaschinen mit zahlreichen Arbeitsstationen. Die gesteigerte Leistungsfähigkeit der Steuerung reduziere außerdem die Systemkosten, da bisher notwendige zusätzliche Hardware eingespart wird.
SafetyManager für Sicherheit von der Steuerung bis zum Antrieb
Open Core Engineering erhöhe für den Maschinenhersteller die Effizienz über den gesamten Engineeringprozess, verspricht Rexroth. Software-Tools und Funktionspakete automatisieren Routineaufgaben. Sie ersetzen bei zahlreichen Aufgaben aufwändiges Programmieren durch einfaches Parametrieren. Durchgängig offene, herstellerübergreifende Standards sichern die Zukunftsfähigkeit der Systemlösung. Über die SPS-Automatisierung hinaus schlägt Open Core Engineering die Brücke zur IT-Welt.
Das soll neue Freiheitsgrade für Maschinenhersteller eröffnen, eigenständig individuelle Software-Funktionen in IT-Sprachen zu erstellen. Diese Funktionen greifen über die Schnittstellentechnologie Open Core Interface in Echtzeit auf die Steuerung zu. Diese derzeit nur von Rexroth angebotene Technologie soll die schnelle Vernetzung von Maschinen in Industrie 4.0-Konzepten ermöglichen. Darüber hinaus bietet das Interface die nahtlose Integration von Smartphones und Tablet-PCs in Maschinenkonzepte. Mit mobilen Apps können zum Beispiel Service-Techniker drahtlos und von jedem Ort aus schnell Diagnosen für die Maschinen durchführen.
Im Bereich der Maschinensicherheit bietet Rexroth zusätzliche Möglichkeiten, die Wirtschaftlichkeit und Verfügbarkeit zu steigern. Die Erweiterung der CNC-Systemlösung um die Sicherheits-SPS SafeLogic und das Function Toolkit „SafetyManager“ aus der Umgebung Open Core Engineering verringern den Aufwand bei Projektierung und Inbetriebnahme.
Änderungen im Prozess haben keine Rückwirkungen auf die Sicherheitssteuerung. Zusammen mit den in den Servoantrieben integrierten und zertifizierten Sicherheitsfunktionen Safety on Board realisieren Maschinenhersteller mit geringem Aufwand normgerechte Sicherheit.
Die Anwenderforderung nach einer höheren Energieeffizienz unterstützt Rexroth mit dem Softwarepaket IndraMotion MTX Efficiency Workbench. Maschinenhersteller analysieren damit Dauer und Energieverbrauch jeder Maschinenbewegung. Mit Hilfe dieser Datenbasis können sie mit ihrer CNC-Programmierung die Bewegungsführung optimieren. Das steigert sowohl die Energieeffizienz als auch die Produktivität. Darüber hinaus unterstützt der Anbieter Maschinenhersteller dabei, alle Potenziale zur Steigerung der Energieeffizienz zu erschließen. Dazu setzten die Branchen-Spezialisten die universelle Systematik Rexroth 4EE ein. Sie kombiniert eine energieeffiziente Systemauslegung mit im Wirkungsgrad optimierten Komponenten sowie bedarfsorientierter Leistung und Energierückgewinnung. •
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