„Die Power von Gestern und Heute ist der Ausgangspunkt für unsere mutige Vision von Morgen“, fasst Friedhelm Loh, Inhaber und Vorsitzender der Geschäftsführung von Rittal ,den Status des Unternehmens nach 50 Jahren Erfolgsgeschichte zusammen.
„Bis 2015 planen wir einen Jahresumsatz von drei Milliarden Euro. Wir wollen dieses Ziel in finanzieller Unabhängigkeit als Familienunternehmen erreichen“, sagte Friedhelm Loh. „Unsere Plattform ‚Rittal – Das System’ wird auch in Zukunft den Weltstandard der Gehäusetechnik, der Klimatisierung und der IT-Welt entscheidend prägen.“ Durch die permanente Verbesserung von Produkten und Serviceleistungen sowie die Schaffung neuer Produkte werde Rittal seine Innovationskraft weiter entwickeln, so der Firmenchef.
Um die ambitionierten Wachstumsziele zu erreichen, wollen die Herborner insbesondere auch in den Bric-Staaten weiter wachsen. Grundlage für diese Investitionsentscheidungen ist unter anderem die positive Geschäftsentwicklung der letzten Monate. So liegen die Umsätze nach den ersten sechs Monaten 2011 über Plan. Der Inlandsumsatz kletterte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um mehr als 25 %, der Export legte um fast 27 % zu. Dank der guten Auftragslage sind die Werke ausgelastet, und Rittal wird laut Angaben 2011 das Niveau von 2008 überschreiten. Der erhöhte Personalbedarf wird kontinuierlich gedeckt: Seit Jahresbeginn haben bereits 800 zusätzliche Beschäftigte ihre Tätigkeit aufgenommen.
Das mittelhessische Familienunternehmen mit derzeit rund 11 000 Mitarbeitern zählt nach eigenen Angaben heute zu den internationalen Wachstums-Champions und ist als weltweit führender Systemanbieter (1500 Patente) für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur sowie Software & Service etabliert. Heute verfügt Rittal rund um den Globus über zehn Produktionsstätten, 63 Tochtergesellschaften und 40 Vertretungen. wm
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