Trotz der anhaltenden Eurokrise, zunehmender konjunktureller Schwankungen und eines starken Preisdrucks aus Fernost hat sich die Wago-Gruppe 2012 insgesamt gut behauptet. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr geringfügig um 1 % auf 570 Mio. Euro. Auf dem Heimatmarkt Deutschland reduzierte sich der Umsatzanteil von 34 auf 31 %. Europa bleibt mit einem Umsatzanteil von insgesamt 70 % weiterhin der wichtigste Markt. Während der global agierende Anbieter von Komponenten der elektrischen Verbindungstechnik und Automatisierungslösungen seinen Umsatz in Asien mit einem Anteil von weiterhin rund 17 % festigte, verzeichnete er in Amerika eine Steigerung von 10 auf 12 %.
Trotz der insgesamt zufriedenstellenden Geschäftsentwicklung ist 2012 nach Angaben der Unternehmensleitung „wie auch schon 2011 kein einfaches Jahr“ gewesen. Wie die drei Geschäftsführer erklärten, habe sich die Investitionszurückhaltung in Europa infolge der Eurokrise erwartungsgemäß auf Auftragseingang und Umsatz ausgewirkt. Zudem verschärfe sich in einem mehr oder weniger stagnierenden Marktumfeld der Preisdruck der Großkunden, da zunehmend qualifiziertere „Kopierer“ aus Asien mit immensen Stückzahlen das gesamte Preisniveau nach unten ziehen. Für das Jahr 2013 erwartet die Firmenleitung ein moderates Wachstum.
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