Nach tief roten Zahlen im Vorjahr will der Automobilzulieferer Eberspaecher 2010 wieder ein leicht positives Ergebnis schreiben, betonte der geschäftsführende Gesellschafter Martin Peters. Die Zuversicht „dass wir dies auch erreichen“, stützt Peters auf die vorgenommenen Strukturanpassungen: Die Esslinger haben Personal abgebaut (315 Stammmitarbeiter), zwei Produktionsstandorte geschlossen und an Zulieferer ausgelagerte Produktionen wieder zurückgeholt.
2009 ist der Umsatz in der Gruppe um 40 % auf 1,342 Mrd. Euro eingebrochen. Bereinigt um durchlaufende Posten waren es 33 % weniger. Der Verlust beträgt 63 Mio. Euro – nach einem Plus von 42,9 Mio. Euro im Vorjahr. Zur alten Umsatzstärke werde Eberspaecher 2012 zurückkehren, so Peters. Seine Zuversicht schöpft er aus „zusätzlichen Aufträgen in neuen Markt- und Technologiefeldern“. So liefern die Schwaben für das neue Elektroauto Chevrolet Volt, das in diesem Jahr auf den Markt kommt, die Abgasanlage für den Range Extender als auch die Hochvoltheizung. Peters sieht Eberspaecher „bestens aufgestellt und für die neuen Fahrzeugkonzepte in der Automobilindustrie gerüstet“. dk
Unsere Webinar-Empfehlung
Der Summit richtet sich an Entscheider aus den Bereichen Fertigung, Instandhaltung, Fabrikautomatisierung, Automatisierung, Intralogistik und Fabrikplanung, Netzplanung, Netzwerkinfrastruktur, Innovationsmanagement. Daneben sind Hersteller aus den Bereichen Maschinenbau, Sensorik,…
Teilen: