Die Deutz AG hat im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von rund 1,3 Mrd. Euro erzielt, 15,5 % weniger als im Jahr zuvor. Folglich konnte der Motorenhersteller aus Köln auch beim operativen Ergebnis (Ebit) nicht an das Rekordjahr 2011 anknüpfen und musste mit 38,5 Mio. Euro einen Rückgang von fast 58 % hinnehmen. Das Konzernergebnis reduzierte sich von 75,5 Mio. auf 21 Mio. Euro. Zu den Ursachen zählt das Unternehmen unter anderem ein konjunkturbedingt niedrigeres Geschäftsvolumen sowie negative Ergebnisbeiträge verschiedener Joint Ventures. Ihren Free Cashflow konnten die Kölner dagegen von 4,8 Mio. auf 12,6 Mio. Euro steigern. Die Nettofinanzverschuldung sank um rund 20 Mio. auf unter 50 Mio. Euro. Trotz des Rückgangs bei Umsatz und Gewinn sieht Dr. Helmut Leube, Vorstandsvorsitzender der Deutz AG, das Unternehmen auf dem richtigen Weg: „Mit der Fortsetzung der Produktoffensive und unserem intensivierten Engagement in China haben wir die Basis für profitables Wachstum gelegt.“
Unsere Webinar-Empfehlung
Der Summit richtet sich an Entscheider aus den Bereichen Fertigung, Instandhaltung, Fabrikautomatisierung, Automatisierung, Intralogistik und Fabrikplanung, Netzplanung, Netzwerkinfrastruktur, Innovationsmanagement. Daneben sind Hersteller aus den Bereichen Maschinenbau, Sensorik,…
Teilen: