Zweistellige Umsatzzuwächse verzeichnet die Böllhoff-Gruppe im ersten Halbjahr. Für die zweite Hälfte wird eine Dämpfung erwartet, doch verhaltener Optimimismus herrscht weiter vor.
Von der guten Konjunktur in Automobilbau (der rund 50 % des Umsatzes trägt), Luftfahrt, Verkehr und Maschinenbau profitierte die Bielefelder Böllhoff-Gruppe auch im ersten Halbjahr 2008: Das konsolidierte Umsatzvolumen stieg laut Michael W. Böllhoff um insgesamt 10 % auf 235 Mio. Euro gegenüber 213 Mio. im Vorjahreszeitraum. Trotz sich verschlechternder Konjunktur will das Familienunternehmen weiter in den Standort Deutschland investieren. Ende Oktober wurde ein neues Ausstellungs-, Tagungs- und Bürogebäude fertiggestellt, außerdem die Kunststofffertigung erweitert – Investitionen im Wert von 11 Mio. Euro. „Der Standort Deutschland ist besser als sein Ruf, gerade in diesen Zeiten, wo hohe Flexibiliät gefragt ist“, betont Michael W. Böllhoff.
Für das Gesamtjahr erwarten die geschäftsführenden Brüder Böllhoff trotz konjunktureller Dämpfung eine Steigerung des Gruppenumsatzes auf über 450 Mio. Euro gegenüber 415 Mio. im Vorjahr. „2009 wird schwierig“, räumt Michael Böllhoff ein, „doch unsere branchenübergreifende Aufstellung sichert unser Geschäft.“ Über innovative Dienstleistungen sowie sicherheits- und effizienzorientierte Produkte könne das Unternehmen auch weiter wachsen. os
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