Startseite » Technik » Fertigung »

Verbunde und Kunststoffe verdrängen Stahl im Auto

Innovations-Report
Verbunde und Kunststoffe verdrängen Stahl im Auto

Verbunde und Kunststoffe verdrängen Stahl im Auto
Stahl: Teuer und in Zukunft weniger gefragt Bild: VW
Stahl wird im Automobilbau deutlich weniger gefragt sein, glauben Experten. Gewinner sind Verbundwerkstoffe und Kunststoffe.

Die Bedeutung von Stahl innerhalb der Automobilindustrie wird mittelfristig merklich sinken. Dies ist eines der Ergebnisse des Innovations-Reports Automobilindustrie 2008 der Technologie-Beratung Invensity, für den 100 Experten befragt wurden.

Demnach rechnet die Hälfte der Fachleute zukünftig mit einer größeren Rolle der Faserverbund-Werkstoffe innerhalb der Automotive-Branche. 41 % der Befragten können sich auch den vermehrten Einsatz von Kunststoffen in der Produktion vorstellen, nur jeder Dritte jedoch die stärkere Verwendung von Stahl (Mehrfachantworten waren möglich).
„Nachdem sich die Rohstoffpreise 2008 bereits deutlich erhöht haben, ist in den nächsten Monaten mit weiteren Steigerungen um bis zu 60 Prozent zu rechnen“, erklärt Invensity-Geschäftsführer Frank Lichtenberg. Die Autobauer seien gezwungen, dies an den Verbraucher weiterzugeben. „Entsprechend ist es nachvollziehbar, dass die Branche nun Alternativen prüft“, so der Technologieexperte. Dies deckt sich mit den weiteren Ergebnisse des Reports. Demnach erwarten fast 30 % der befragten Experten bis 2030 einen großen Zuwachs bei den Leichtbau-Techniken. tv
Unsere Webinar-Empfehlung
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 6
Ausgabe
6.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Aktuelle Whitepaper aus der Industrie

Unsere Partner

Starke Zeitschrift – starke Partner


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de