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Netzbetreiber diskutieren über Umbauprozess

Branchentreff am 25. und 26. März in Berlin
Netzbetreiber diskutieren über Umbauprozess

Netzbetreiber diskutieren über Umbauprozess
Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, will auf die Fortentwicklung der Anreizregulierung und eine Kostenanerkennung für Smart Meter eingehen Bild: Morgenstern / EW Medien und Kongresse
Die Energiebranche ist auf dem Weg in ein Versorgungssystem der Zukunft. Im Rahmen des „Treffpunkt Netze 2014“ diskutiert die Energiebranche am 25. und 26. März 2014 in Berlin über notwendige Weiterentwicklungen der Anreizregulierung.

Ein wesentlicher Teil der Energiewende findet im regulierten Netzbereich statt. Insofern hängt der weitere Fortschritt wesentlich davon ab, wie Investitionen und veränderte Aufgabenstellungen in den Regulierungsvorgaben in der dritten Regulierungsperiode berücksichtigt werden.

Das Motto der Veranstaltung „Netze und Märkte im Wandel“ lässt erkennen, dass der Strukturwandel des Systems neue Technologien, Aufgaben und Verantwortlichkeiten mit sich bringen wird. Der Kongress fokussiert daher unter anderem auf die Umsetzung des Smart Metering und den damit verbundenen Rollout. Der Präsident der Bundesnetzagentur Jochen Homann wird auf die Fortentwicklung der Anreizregulierung und eine Kostenanerkennung für Smart Meter eingehen. Diskutiert wird außerdem die Rolle des Netzbetreibers als Datenverwalter, der die Datenflüsse eines Smart Grid koordiniert. Ein weiteres Schwerpunktthema wird eine mögliche Anpassung der Netzentgeltsystematik sein.
Auch das Netzmanagement verändert sich. Der zweite Veranstaltungsblock soll deutlich machen, worauf es ankommt, wenn Verteilnetzbetreiber und Übertragungsnetzbetreiber sich für eine zuverlässige Versorgung zunehmend abstimmen müssen. Die gilt für den Strombereich, aber auch für den Gasbereich in der Kooperation von Ferngas- und Gas-Verteilnetzbetreibern. Die Netzbetreiber werden zudem immer stärker mit konkreten unternehmerischen Fragestellungen konfrontiert. Führende Strom- und Erdgasverteilnetzbetreiber beleuchten ein verändertes Rollenverständnis, neue Geschäftsmodelle und skizzieren spezifische Best-Practice-Ansätze. Dazu gehört auch, die richtige Finanzierungsform für das Netz zu finden. Prof. Dr. Klaus-Dieter Borchardt, Direktor für Energiebinnenmarkt, Generaldirektion Energie der Europäischen Kommission wird über den Strukturwandel der Verteilnetze in Europa und erfolgreiche Strategien referieren.
Der zweite Kongresstag beginnt mit parallelen Fachforen zu den Themen Anreizregulierung 2.0, Netz und Recht, Kooperationsvereinbarung Gas sowie einem Block zum intelligenten Messwesen. Die Fachreferenten informieren u.a. über juristische Aspekte eines Eigentümerwechsels, über Abrechnungs- und Bilanzierungsprozesse und geben Praxisbeispiele zum Smart Metering.
Mit mehr als 400 Teilnehmern ist der „Treffpunkt Netze“ das erfolgreichste deutsche Kongressangebot für Mitglieder der Netzcommunity. Gelegenheit zum Networking gibt es während der Pausen in der begleitenden Fachausstellung sowie während der Abendveranstaltung. Hauptsponsoren sind in diesem Jahr A.T. Kearney, die sich im Rahmen eines Workshops sowie Awards den Nachwuchskräften widmen, und General Electric. ah
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