Die TeZet Technik AG, ein Spezialist für Rohrsoftware, zeigt in Hannover ein neues Modul für das Einscannen von geometrischen Rohrteilen. Zudem präsentieren die Schweizer einen Freihand-Scanner, mit dem der Benutzer um das Rohr herum laufen kann.
Mit dem neuen Modul „Geometrie“ der Rohrsoftware TeZetCAD lassen sich geometrische Rohrteile per Laser einscannen. „In der Industrie gibt es immer mehr Rohre mit Anbauteilen wie Flansche, Aufhängungsteile oder Verschraubungen, die auf Passgenauigkeit geprüft und dokumentiert werden müssen. Deshalb haben wir unsere Software jetzt um einen Bereich erweitert, mit dem sich diese Teile vermessen lassen“, so Klaus Leistritz, Geschäftsführer der TeZet Technik AG. Wenn der Anwender die geometrischen Teile der Rohre bisher mit einer anderen Software gemessen und bearbeitet hat, kann er die eingelesenen Daten in TeZetCAD weiter benutzen. Anstatt Punkte zu fangen oder gemessene Teile zu glätten, kann der Anwender mit der Maus virtuell nachmessen. Mit der Maus kommt man in der Zeichnung auf dem Bildschirm an jeden beliebigen Punkt heran, da das zu messende Teil beliebig gedreht und gewendet werden kann. Diese Funktion hilft auch Abteilungen, die keinen Zugang zu einem Messgerät haben, aber dennoch auf die Daten angewiesen sind. Premiere feiert auch ein Freihand-Scanner, mit dem der Anwender um das Rohr herum laufen kann. Mit dem Modell lassen sich auch reflektierende Materialien wie Glas einscannen. ub
TeZet, Bad Zurzach (Schweiz), Tel. 0041-56-2493760, Halle 14, Stand F44
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