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Kabellos und störungsfrei

Digitaler Messtaster
Kabellos und störungsfrei

Kabellos und störungsfrei
Der neue Taster TC64-Digilog ist ein kompaktes Gerät mit planverzahntem Messwerk, das kabellos arbeitet. Dank der im eigenen Haus entwickelten BRC-Funktechnik eignet sich das Modell für den Einsatz in Fräs-und Drehzentren Bild: Blum
Der Messtechnik-Spezialist Blum-Novotest zeigt in Stuttgart den neuen Messtaster TC64-Digilog und erweitert damit sein Portfolio um ein kompaktes Gerät mit planverzahntem Messwerk, das kabellos arbeitet.

Die kabelgebundene Version kommt in erster Linie in Schleifzentren zum Einsatz. Dabei wird zum Beispiel in Wälzschleifmaschinen der Zahnkopf-Durchmesser ermittelt. Es lassen sich aber auch Zahnflanken und Zahnlinien scannen und auf Bearbeitungsfehler hin untersuchen. Der Funktaster TC64-Digilog hingegen ist eine Lösung für CNC-Fräs- und Drehzentren. Auf Fräszentren liefen bereits positive Tests mit 5-Achs-Zahnradfräsen. Im Drehmaschinenbereich ist über die analoge Messung eine Rundheits-, Planlauf- und Zylindrizitätsprüfung von Werkstücken angedacht.

Zur Datenübertragung nutzt das Modell eine bewährte Funktechnik, die bereits in anderen Systemen eingesetzt wird. Anstelle der gängigen Übertragung über Kanalsprungverfahren oder Kanalzuordnung sendet der Messtaster seine Daten mit der so genannten BRC-Technik. Dabei läuft jedes einzelne Bit eines Funksignals über die gesamte Breite des verwendeten Frequenzbandes, was die Übertragung unempfindlich gegen Störeinflüsse macht. Ein weiteres Highlight des digilogen Tasters ist das patentierte shark360-Messwerk. Die integrierte Planverzahnung bewirkt während des Scanvorgangs eine definierte Auslenkrichtung bei konstanten Auslenkkräften. Eine eventuell auftretende Torsionskraft wird durch die Planverzahnung aufgenommen und hat keinen Einfluss auf das Messergebnis. Die Generierung des Schaltsignals erfolgt verschleißfrei durch Abschattung einer Miniaturlichtschranke, wodurch eine lange Lebensdauer garantiert ist.
Vorteile bietet das analoge Messen dann, wenn es um die Beurteilung von Flächen oder Linien geht. Das ist der Fall, wenn zum Beispiel eine Werkstückoberfläche auf Bearbeitungsfehler hin überprüft werden soll. Bei Nutzung eines schaltenden Digitaltasters müssen sehr viele Punkte angetastet werden, um eine ausreichende Auflösung zu erreichen. Ein Analogtaster dagegen wird scannend über die Oberfläche geführt. Dabei werden in einem Bruchteil der Zeit mehr Punkte aufgenommen und erstaunliche Geschwindigkeiten erreicht: Bis zu 2 m/min sind bei hoher Genauigkeit möglich. ub
Blum-Novotest, Grünkraut-Gullen,
Tel. (0751) 60080, Halle 1, Stand E81
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