„Wir machen Klimaschutz möglich“ war das Motto von ABB in Hannover. Innovative Produkte und Systeme sollen dazu beitragen, Energie effizienter zu nutzen und erneuerbare Energien in das Versorgungssystem einzubinden.
„Die Wirtschaftskrise wird vorübergehen, der Zwang zum Klimaschutz wird bleiben“, sagt Peter Smits, Vorstandsvorsitzender der ABB AG und Leiter der Region Zentraleuropa. ABB sende ein Signal der Stärke und Zuversicht. „ABB ist gut aufgestellt, um von den langfristigen Trends rund um den Ausbau der erneuerbaren Energien zu profitieren“, so Smits. Unter dem Stichwort „Smart Grids“ (intelligente Netze) stellt ABB Technologien und Konzepte vor, die dem Stromverbraucher eine aktivere Rolle beim Energiesparen ermöglichen. „Smart Grids“ sind auch erforderlich, um die immer größer werdende Menge an erneuerbaren Energien bewältigen zu können. Ein wichtiger Baustein der „Smart Grids“ ist die Hochspannungs-Gleichstromübertragung (HGÜ): Diese Technologie reduziert die Verluste bei der Stromübertragung im Vergleich zum Wechselstrom um 25 %.
Ein weiteres Highlight ist die Präsentation des schnellsten Roboters der Welt, der bei der Handhabung von Wafern und Solarzellen eingesetzt wird. Für ABB Deutschland ist die Solarindustrie einer der wichtigsten Abnehmer von Robotern geworden. Aber auch im Betrieb von Solar- und Photovoltaikanlagen ist ABB an unterschiedlichen Stellen im Einsatz. Die skalierbare Steuerung AC500 sorgt beispielsweise dafür, dass in größeren Solarparks die Solarpanels der Sonne genau nachgeführt werden, um zu jeder Zeit die optimale Einstrahlung des Sonnenlichts zu gewährleisten. Für die Windenergie bietet ABB ein breites Spektrum an Produkten, Systemen und Dienstleistungen. Für den Einsatz innerhalb von Windenergieanlagen bietet ABB Generatoren, Transformatoren, Frequenzumrichter und Schaltanlagen sowie ein umfangreiches Portfolio an Mittel- und Niederspannungsprodukten, die dafür sorgen, dass der Wind in elektrische Energie umgewandelt wird. wm
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