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Kollege Roboter ist weiter schwer im Kommen

Verband IFR legt Statistik vor
Kollege Roboter ist weiter schwer im Kommen

Kollege Roboter ist weiter schwer im Kommen
Die Industrie setzt am häufigsten Knickarm- roboter ein (Bild: VW)
Die Roboter-Installationen legen zweistellig zu. Zunehmend setzen andere Branchen als die Automobilindustrie die künstlichen Werker ein.

Im Jahr 2004 wurden weltweit 94 400 Industrieroboter installiert. Das sind 17 % mehr als im Vorjahr. Diese Zahlen meldet jetzt die Statistikstelle des internationalen Robotik-Verbandes IFR, die beim VDMA in Frankfurt/M., Fachbereich Robotik und Automation, angesiedelt ist. Eine extrem starke Nachfrage aus Asien und ein robuster Zuwachs in Europa und Amerika begründen laut IFR dieses Ergebnis.

In Asien waren sowohl die Elektro-/Elektronikindustrie als auch die Automobilbranche die Treiber für eine Steigerung der Installationen um insgesamt 29 % auf 52 300 Einheiten. In Europa und Amerika wurden jeweils 5 % und 6 % mehr Roboter eingesetzt als im Vorjahr (Europa: 29 200, Amerika: 13 700).
Auffallend sei dabei ein Rückgang der Aufträge von den Automobil-Herstellern. Dagegen hätten die Zulieferer stark in Roboter investiert, wie die IFR-Experten betonen. Besonders in Europa nutzen zunehmend Branchen außerhalb der Automobil-Industrie Industrieroboter um Fertigung und Qualität zu optimieren: beispielsweise die Nahrungsmittelbranche, der Maschinenbau und die Gummi- und Kunststoffindustrie.
Bis 2008 soll die Zahl der weltweit installierten Roboter auf eine Million Einheiten anwachsen. Fallende Preise förderten dabei die Investitionsbereitschaft. Die häufigsten Industrieroboter sind Knickarm-Roboter, die knapp zwei Drittel des Bestandes ausmachen. tv
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