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Weniger Kosten durch integrierte Medienführung

Comau Deutschland GmbH
Weniger Kosten durch integrierte Medienführung

Weniger Kosten durch integrierte Medienführung
Dank einer integrierten Medienführung besitzt das Roboter-Modell eine kompakte Bauweise und sichert einen störungsfreien Betrieb Bild: Comau
Der vorgestellte Roboter besitzt eine integrierte Medienführung, die von der Roboterbasis bis zum Handflansch reicht. Darin sind sämtliche Versorgungs- und Steuerleitungen für die Schweißzange und den Greifer untergebracht.

Der Hersteller Comau hebt auch die Steuerung des Modells Smart5 NJ4 hervor, welche die Leistung des Roboters erhöht und zugleich den Energieverbrauch reduziert. Mit zur Ausstattung gehört ein kabelloses Programmiergerät, das dank seiner ergonomischen Ausstattung leicht zu bedienen ist und die Programmierung des Roboters vereinfacht. Mit einem Gewicht von 1 kg ist das Bediengerät nach eigenen Angaben das leichteste auf dem Markt. Die vollständig integrierte Medienführung bewertet der Hersteller als Fortschritt im Vergleich zum Stand der Technik. Diese ermöglicht eine kompakte und platzsparende Bauweise und sichert einen sicheren und störungsfreien Betrieb. Mit dem drahtlosen Programmiergerät lassen sich alle Funktionen des Roboters ansprechen. Die Robotersteuerung reduziert den Energieverbrauch nach eigenen Angaben um ein Viertel.

Die Führung der Versorgungs- und Steuerleitungen des Punktschweiß-Schlauchpakets liegen innerhalb der Roboterarme. Auf diese Konstruktion gibt der Hersteller eine Gewährleistung von acht Jahren. Die kinematische Struktur ist besonders schlank und besteht aus einer Parallelogrammstruktur ohne Ausgleichgewichte. Die Robotermechanik weist eine perfekte Symmetrie beim Punktschweißen auf. Die integrierte Medienversorgung verringert auch den Platzbedarf und ermöglicht ein einfaches Werkzeug-Design. Zudem wird das Risiko von Kollisionen deutlich verringert. Ein minimaler Ersatzteilbedarf schont darüber hinaus die Umwelt. Das Gewicht des Roboters konnte um 40 Prozent reduziert werden, was zusätzlich die Ressourcen schont. Das Modell kann stehend oder hängend installiert werden.
Die Investitions- und Betriebskosten bei Punktschweißanwendungen werden durch den geringeren Raumbedarf der Roboterzelle sowie den reduzierten Programmier- und Wartungszeiten gesenkt. Ebenso ergeben sich Kostenvorteile durch minimale Stillstandzeiten, die üblicherweise durch beschädigte Versorgungsleitungen entstehen. Zielbranche sind vor allem die Automobilhersteller und deren Zulieferer.
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