Weidmüller rechnet für das Geschäftsjahr 2018 mit einem Umsatz von über 820 Mio. Euro. Mit dem Ausbau seines „u-mation“-Automatisierungssystems, der Übernahme der Mehrheit am Visualisierer GTI im Sommer sowie der Kooperation mit dem österreichischen Spezialisten Keba habe das Elektrotechnikunternehmen aus Detmold den eingeschlagenen Weg fortgesetzt.
Weidmüller wandelt sich von reinem Komponenten- zu Lösungsanbieter
„Wir stellen fest, dass Weidmüller bei vielen Kunden nicht mehr allein mit passiven Komponenten, sondern auch mit Digitalisierungsthemen wie Industrial Analytics assoziiert wird. Zudem schätzen Kunden unsere Lösungskompetenz im Schaltschrankbau“, erklärt Vertriebsvorstand José Carlos Álvarez Tobar. Das macht sich auch beim Umsatz bemerkbar: Mit einem Wachstum von mehr als 25 % steuert die Division Automation Products and Solutions, die sich überwiegend mit Lösungen für die Automatisierung und Digitalisierung beschäftigt, einen immer größeren Teil dazu bei.
Für 2019 ist der Vorstand trotz zahlreicher Unsicherheitsfaktoren insgesamt zuversichtlich, erwartet jedoch eine deutlich zurückgehende Wachstumsdynamik.