Viele Herausforderungen muss die mittelständische produzierende Industrie in Deutschland seit Jahren meistern: Weltweit wachsende Billigkonkurrenz, die Stahlkrise und die im internationalen Vergleich viel zu hohen Energiekosten.
Die Betriebe halten sich wacker: Die Industrie verfügt über exzellente Produkte und ist Exportweltmeister, wie Ulrich Galladé betont, der Präsident des Wirtschaftsverbandes Stahl- und Metallverarbeitung (WSM). Lesen Sie im Exklusiv-Interview mit dem Industrieanzeiger – dem Organ des WSM-Wirtschaftsverbandes – wie sich der engagierte Unternehmer eine erfolgreiche Zukunft vorstellt: Mehr Qualität, mehr Zusammenarbeit und vor allem mehr Innovationen, so lauten seine Rezepte (Seite 20).
Vom Erfindungsreichtum leben viele Branchen. So gibt es beispielsweise auf der Euromold in Frankfurt/M. schon bald wieder die zahlreichen Neuigkeiten aus der Zunft des Werkzeug- und Formenbaus zu sehen. Trotz mehr Ausstellungsfläche platzt die Schau dieses Jahr aus den Nähten – und das ohne zu dick zu werden (Seite 32).
Alle Innovationen müssen im Vorfeld finanziert werden. Dazu die gute Nachricht: Brüssel stellt in den kommenden Jahren für kleine und mittlere Unternehmen mehr Geld für die Forschungsförderung bereit. Die schlechte: Es wird nicht wesentlich unkomplizierter, an das Geld heranzukommen. Unser Bericht ab Seite 48 gibt Einblicke in den Dschungel der Forscher und Förderer.
Viel Freude beim Lesen und viel Erfolg!
Tilman Vögele-Ebering
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