Wenn Forscher natürliche oder technische Vorgänge in ihrer ganzen Komplexität verstehen wollen, dann sind sie zunehmend auf Computer mit einer gewaltigen Rechenleistung angewiesen. Typische Beispiele für extrem rechenintensive Anwendungen ist die Bewältigung der Energiewende, die Entwicklung neuer Materialien, die Suche nach den kleinsten Bauteilen im Universum oder neuen Therapien für Krankheiten wie Covid-19. Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) wird künftig ein solcher Supercomputer verfügbar sein. Der Hochleistungsrechner Karlsruhe (Horeka) soll ab Sommer 2021 voll einsatzbereit sein und eine Rechenleistung von rund 17 Petaflops bereit stellen. Das entspricht 17 Billiarden Rechenoperationen in der Sekunde oder der Leistung von 150.000 Laptops der neuesten Generation. Um mit so einem datenverarbeitenden Kraftpaket umgehen zu können, ist allerdings spezielles Know-how erforderlich. Für eine intensive Beratung und engmaschige Betreuung der Wissenschaftler ist aber gesorgt. Foto: Amadeus Bramsiepe, KIT .
Augenblicke der Technik
Neuer Supercomputer ist so stark wie 150000 Laptops
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