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Land NRW fördert Kunststoff-Recycling-Projekt mit 6,3 Millionen Euro

Projekt Werkstoffforum der Zukunft des Kunststoff-Instituts Lüdenscheid
Land NRW fördert Kunststoff-Recycling-Projekt mit 6,3 Millionen Euro

Land NRW fördert Kunststoff-Recycling-Projekt mit 6,3 Millionen Euro
Das Konsortium mit NRWs Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur (vordere Reihe, 2. v. r) sowie Stefan Schmidt (hintere Reihe, 4. v. r.) Geschäfsführer des Kunststoff-Instituts Lüdenscheid Bild: MWIKE NRW

Das Kunststoff-Institut Lüdenscheid und seine Kooperationspartner Remondis, Technologiezentrum Schwerte, das Wuppertal Institut und Zenit erhalten für ihr Projekt „Werkstoffforum der Zukunft“ in Summe eine Förderung aus dem 5-Standorte-Programm über 6,3 Millionen Euro.

Vom Steinkohlekraftwerksstandort zur innovativen, nachhaltigen und zukunftsfähigen Region – bei dieser Transformation unterstützt die Landesregierung Nordrhein-Westfalens die Städte Duisburg, Gelsenkirchen, Hamm, Herne und den Kreis Unna mit einem 5-Standorte-Programm. Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur überreichte nun Förderbescheide von Bund und Land im Gesamtvolumen von 12,5 Millionen Euro für zwei innovative Vorhaben aus dem Programm: das „Werkstoffforum der Zukunft“ im Kreis Unna und das Projekt „Werkbank Sektorenkopplung“ der Hochschule Hamm-Lippstadt.

Ministerin Neubaur: „Ich freue mich, dass gleich zwei so innovative Vorhaben im 5-Standorte-Programm jetzt an den Start gehen können. Das ‚Werkstoffforum der Zukunft‘ wird dazu beitragen, die Kreislaufwirtschaft zu stärken und die Wertschöpfungsketten im Bereich Kunststoff nachhaltig und zukunftsfähig aufzustellen. Ich bin überzeugt, dass beide Vorhaben die Transformation zu einer klimaneutralen Wirtschaft maßgeblich vorantreiben.“

Wie kommen wir zu mehr Bio-Kunststoff?

„Das Werkstoffforum der Zukunft wird in Schwerte in einem bisher einzigartigen Zusammenschluss aus Kunststoffindustrie, Kreislaufwirtschaft und Umweltorganisationen den Einsatz von Kunststoffen neu denken“, so Stefan Schmidt, Geschäftsführer des Kunststoff-Instituts. Das 6-köpfige Team des Instituts wird in den kommenden vier Jahren einen umfangreichen Arbeitsplan verfolgen, der es ermöglicht,

  • neue Materialien in neuen Anwendungen einzusetzen,
  • Kunststoffprodukte besser in den Kreislauf zu bringen,
  • Kunststoffprodukte auf deren Umweltverträglichkeit besser zu klassifizieren
  • und auch Recyclingquoten zu erhöhen.

Das Projekt wird somit einen erheblichen Beitrag dazu leisten können, dass Klimaneutralität auch Realität wird und das Motto: „Kunststoff nur dort, wo Kunststoff sinnvoll ist“ auch wirklich Umsetzung findet. (eve)

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