Viele IT-Netzwerke in der Produktion sind unzureichend gegen potenzielle Gefahren gesichert. Eindringlingen von innen wie von außen schiebt Mikado mit einer zentralen Lösung einen Riegel vor.
„Vier von fünf Verstößen gegen die Netzwerksicherheit in Unternehmen erfolgen von innen heraus“, zitiert Petter Danielsen die Statistik des IT-Beratungsunternehmens IDC. Geräte, die „nicht autorisiert im Netzwerk betrieben werden“, sind für den Vorstand der Berliner Mikado AG die Sicherheitslücke schlechthin.
Dabei sieht Danielsen hier keineswegs kriminelle Energie am Werk. In der Produktion finden sich zunehmend vernetzte Systeme. Im Fall einer Störung oder bei Wartungsarbeiten greifen oft Dienstleister mit mobilen Geräten auf das Netz zu. Hier aber lauern Viren und Trojaner, denen unbeabsichtigt Tür und Tor geöffnet werden. Nicht ohne Grund fordert das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, dass „jede Kommunikation in das interne Netz ausnahmslos über einen gesicherten Zugang geführt werden muss“.
Schließen lassen sich solche Lücken laut Pettersen mit einer zentralen Lösung, die das gesamte Netzwerk überwacht, auch standortübergreifend. Mikado hat hierfür das Produkt Macmon entwickelt. Die Software entdecke unbekannte Systeme umgehend und akzeptiere nur registrierte Geräte. Dabei bleibe die vorhandene Netzwerkstruktur unverändert. Die jüngste Version der Software, die auf einem zentralen Server läuft, garantiert jetzt auch, dass im Bereich der Clients die definierten Standards eingehalten werden. dk
Mikado auf der CeBIT: Halle 6, Stand 26/6
Unsere Webinar-Empfehlung
Teilen: