Qualität hat bei der Theben AG einen hohen Stellenwert. Die Endkontrolle der Produkte erfordert Genauigkeit und die richtige Lupenleuchte mit ausreichender Vergrößerung und Lichtqualität. Letztlich hat sich das Unternehmen für eine Beleuchtungslösung von Waldmann entschieden.
Die Theben AG zählt zu den führenden Herstellern von Zeitschaltgeräten, Beleuchtungs- und Klimasteuerungen sowie Komponenten aus der Gebäudesystemtechnik. Die Produkte sind darauf ausgelegt, den Energieverbrauch zu senken. Bereits der Firmengründer Paul Schwenk entwickelte die so genannte Schwenk-Schaltuhr, damit im Treppenhaus nicht ständig das Licht brennt. Die aktuelle Produktpalette ist darauf ausgelegt, in vielen Bereichen die Energiekosten und den CO2-Ausstoß zu senken. Nicht nur bei den Kunden, sondern auch im eigenen Betrieb wird der Klimaschutz bedacht. Etwa durch die Installation einer umweltfreundlichen Wärmepumpenanlage zur Klimatisierung des Produktionsgebäudes oder den Einsatz von Präsenzmeldern. Nicht zuletzt setzen die Spezialisten aus dem Schwarzwald auch auf eine effiziente Beleuchtungslösung. Die Prüfarbeitsplätze wurden daher mit den LED-Lupenleuchten „Tevisio“ des Herstellers Waldmann ausgestattet. Dank der hohen Lebensdauer der LEDs von 50000 h fallen Wartungsintervalle und damit verbundene Ausfallzeiten unter den Tisch. Mit 48 Multichip-LEDs spart die neue Beleuchtungslösung im Vergleich zu herkömmlichen Lupenleuchten bei identischer Lichtleistung nach eigenen Angaben rund 40 % Energie.
„Der Hintergrund der Umstellung auf die neuen Leuchten war der kontinuierliche Verbesserungsprozess, den wir zu Beginn des letzen Jahres bei uns einführten“, erzählt Thomas Goes, Vorstandsvorsitzender der Theben AG. „Unsere Mitarbeiter haben dadurch die Möglichkeit, eine bessere Gestaltung ihrer Arbeitsumgebung, der Abläufe und Produktverbesserungen einzufordern, um insgesamt eine effizientere Produktbereitstellung zu erreichen.“ Ein Teilaspekt war die Beleuchtung an den Prüfarbeitsplätzen für die hochempfindlichen Leiterplatten, die zunächst einer maschinellen Prüfung unterzogen werden. Bei der abschließenden optischen Prüfung durch die Mitarbeiter ist eine gute Sicht auf das Produkt das A und O. Denn nur so lassen sich kleinste Fehler, die sich oft nur minimal voneinander unterscheiden, sicher erkennen und beurteilen. Auch das Nachlöten bei Bedarf erfordert hohe Präzision, die wiederum nur mit einer optimalen Sicht möglich ist. „Die eingesetzten Lupenleuchte erfüllen unsere Anforderungen“, ist sich Goes sicher. „Kleinste Fehler auf den filigranen Leiterplatten können insbesondere durch die Visualizer-Funktion der Leuchte jetzt noch besser erkannt werden.“ Die Funktion erlaubt eine getrennte Schaltung von vier Lichtsegmenten. Dadurch entstehen Effekte, die die Struktur betonen. Auf diese Weise lassen sich sehr feine Unterschiede optisch deutlicher hervorheben. Risse oder Unterschiede in der Oberflächenstruktur haben keine Chance.
Ein weiteres Kriterium für die neue Beleuchtungstechnik war das Thema Ergonomie. „Die Motivation und Gesundheitsförderung der Mitarbeiter ist in unserem Haus ein großes Anliegen, das wir mit zahlreichen Maßnahmen aktiv unterstützen“, weiß Goes. Die neue Lupenleuchte trägt mit ihrem ergonomischen Design einen Teil dazu bei. Dank einer guten Lichtqualität und einer großen Lupe mit einem Durchmesser von 153 mm werden die Augen der Mitarbeiter entlastet. Und schließlich ist das Design gut an die Arbeitsabläufe angepasst. So sind zum Beispiel die Griffbereiche ergonomisch ausgeformt. Zudem kann der Mitarbeiter das Gestänge über sechs Drehachsen in nahezu jede Position bringen, die sich bei Bedarf auch fixieren lässt. Auch das 3D-Kopfgelenk kann in alle Richtungen um 90 Grad geschwenkt werden. Die Beleuchtung lässt sich stufenlosen bis auf 10 % der maximalen Lichtstärke dimmen. Das kommt den individuellen Lichtbedürfnissen der einzelnen Mitarbeiter entgegen. Auch die spezifische Sehaufgabe kann mit dieser Technik gut ausgeleuchtet werden. Alle Kabel sind im Gestänge integriert und so vor Beschädigungen geschützt. ub
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