In der neuen Winwerth-Version ist es möglich, die mit den Tomografie-Messgeräten erzeugten Volumendaten mit der umfangreichen Bildverarbeitungssoftware auszuwerten. Der Anwender kann beliebige Schnittebenen im Voxelvolumen in Werkstückausrichtung legen, dann erzeugt die Software automatisch 2D-Schnittbilder. Diese können wie bei der normalen Bildverarbeitung ausgewertet werden. Durch Messfenster setzen und Konturanwahl werden Geometrieelemente oder Freiformkonturen bestimmt. Diese Vorgehensweise ist nützlich, wenn mit Tomografie Übergänge zwischen verschiedenen Materialien, etwa in montierten Baugruppen oder in mehrkomponentigen Werkstücken, reproduzierbar genau gemessen werden sollen. Die Konturanwahl gewährleistet das sichere Auffinden der Merkmale. Mit Filterfunktionen kann der Kontrast im Bild verbessert werden. Die Messung in Volumenschnitten kann beliebig mit der Auswertung von Tomoscope-Punktewolken oder Messungen anderer Sensoren kombiniert werden.
Werth, Gießen
Halle 1, Stand I12
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