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Schrumpfschlauch
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So wird ein Schrumpfschlauch hergestellt
Schrumpfschläuche werden in einem vierstufigen Prozess gefertigt:
Zuerst wird das Material gemischt und im Extrusionsverfahren hergestellt.
Anschließend kann der Schrumpfschlauch durch Strahlenbelastung oder eine chemische Reaktion vernetzt werden. Die Vernetzung hilft dem Schlauch, seine Form vor und nach dem Schrumpfen zu behalten.
Im dritten Schritt werden Wärme und Kraft verwendet, um den Durchmesser des Schlauchs zu vergrößern.
Schließlich wird der Schlauch auf Raumtemperatur abgekühlt, während er im expandierten Zustand ist. Wenn der Schlauch später einer ausreichenden Menge an Hitze ausgesetzt wird, kann er bis zu seiner ursprünglichen Größe schrumpfen. Am Ende der Produktionslinie erfolgt die Konfektionierung. Das heißt, die Hersteller schneiden den Schrumpfschlauch entweder in Streifen in benutzerdefinierten Längen oder wickeln sie auf Spulen auf.
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Wissenswertes über den Schlauch
Die Welt der Schläuche
Die Vielfalt der Schläuche ist annähernd so groß wie die der Anwendungen, in denen sie eingesetzt werden. Und weil die Anforderungen so vielschichtig sind, unterscheiden sich die Konstruktionen beträchtlich. Die Entwickler sind immer wieder gefordert, ihrer Kreativität bis in kleinste Details hinein freien Lauf zu lassen. Mit Fug und Recht kann von einer eigenen Welt geredet werden, der „Welt der Schläuche“. Und was, wenn ein sehr spezielles Anwendungsproblem auftritt, ein absoluter Sonderfall? Im Zweifelsfall gilt: Glücklich ist, wer sich gut beraten lässt.
Der Hydraulikschlauch
Der Hydraulikschlauch ist der Muskelmann unter den Schläuchen. Um den Anforderungen zu genügen, ist er vielschichtig aufgebaut. Für Drücke zwischen 10 bar und 500 bar oder auch mehr ist seine Innenseele mit Trägermaterialien ausgestattet wie Stahlgeflecht, Spiraldraht oder technischen Textilien – manchmal sogar mehrschichtig. Davon hängen Druckfestigkeit, Flexibilität, Gewicht, Temperaturbeständigkeit und nicht zuletzt der Preis ab. Die Innenschicht indes ist auf das jeweilige Medium abgestimmt, in jedem Fall muss sie ölbeständig und glatt sein. Die Außenschicht hat die Aufgabe, den Umgebungsbedingungen zu widerstehen und sollte zum Beispiel UV-, ozon- und abriebbeständig sein.
Der Druckluftschlauch
Der Druckluftschlauch trägt eine besondere Verantwortung dafür, dass ein System wirtschaftlich bleibt. Denn Druckluft ist einer der teuersten Energieträger überhaupt. Es sollte Vorsorge getroffen werden, dass keine Leckagen entstehen. Dazu sollte der Schlauch zuverlässig dicht sein und bleiben, also den äußeren Umgebungsbedingungen standhalten und mechanische Belastungen wegstecken können. Auch Druckverluste im Leitungssystem gilt es auszuschließen. Dafür braucht der Druckluftschlauch innen eine glatte Oberfläche und vor allem einen ausreichend großen Durchmesser – passend zum Volumenstrom.
Der Schrumpfschlauch
Wärmeschrumpfschläuche sind Schutzanzüge. Sie schmiegen sich wie ein eng sitzender Stützstrumpf um Kabel, Drähte und andere Gegenstände. In Kabelbäumen helfen sie, Leitungen zu bündeln und zu isolieren. Auch in der pharmazeutischen und chemischen Industrie kommen sie zum Einsatz – um etwa einen sauberen Übergang von der Schlauchleitung zur Muffe zu schaffen. Und auch die Medizintechnik kommt nicht ohne Schrumpfschläuche aus – etwa als Prozesshilfsmittel für Katheter- oder Endoskopwellen oder als Zugentlastung für Kabel. Seinen unaussprechlichen Namen hat der Wärmeschrumpfschlauch von der Art seiner Verarbeitung: Er zieht sich nämlich unter Hitzeeinwirkung auf das passgenaue Maß des darunterliegenden Bauteils zusammen – eingebracht etwa durch einen Heißluftföhn oder eine Heißluftpistole.